probe #16

Probe 2.4.15:
Viele sind da, der Enthusiasmus wird spürbar stärker. Matthias eröffnet uns, dass wir noch eine Vorstellung spielen werden.
Nach anfänglicher zögernder Überraschung, schließlich macht es uns ja schon stolz, dass wir alle so gefragt sind, ziemliche Mehrheit für den neuen, zusätzlichen Termin.
Nun wird fleißig geprobt, immer weniger Schummler werden gebraucht, man merkt, dass brav daheim geübt wurde.
Langsam spürt man den vergangenen Geist der Glanzstoff und wir alle wachsen immer mehr zusammen und in die Rollen.
Unsere liebe Renate verbessert uns mit Engelsgeduld und gibt uns meistens das Gefühl: wir san wirklich guat.
Wirklich beeindruckend wird es dann aber am Donnerstag sein, wenn wir an unserem originalen Spielort proben können.
Wir sind schon sehr gespannt !!!
Karin Dunky | vor Energie strotzende, stets top gestylte großartige Bürgerin bei GLANZSTOFF & GESCHICHTEN AUS DEM HORVÁTH-LAND

Die Probe mit allen (zumindest nicht im Osterurlaub befindlichen) Schauspielern in der Theaterwerkstatt – zum fünftletzten Mal, die Mehrzahl der weiteren Proben findet (sinnhafter Weise) in der Glanzstoff statt. Kalt wird’s werden, hoffentlich nehmen die „Krankenstände“ nicht zu, haben ja keine Zweitbesetzung.

Also – volles Haus in der Theaterwerkstatt und – wegen der großen Nachfrage – noch einmal die Frage, ob alle einverstanden sind, ein siebentes Mal zu spielen. Große Zustimmung bei 2 Enthaltungen, die aber auch mitteilen, sich der Mehrheit „beugen“ zu wollen. So ist es jetzt also fix, dass wir Dank der großen Nachfrage statt der ursprünglichen 3 Vorstellungen 7 spielen werden – absoluter Wahnsinn! (Jetzt gibt es aber endgültig keine Ressourcen mehr, wer jetzt noch ohne Karte dasteht, wird höchstens auf dem Schwarzmarkt zu horrenden Preisen fündig 😉

Bewundernswert, wie immer, Renate, als Chefin, mit ihren unentbehrlichen Helferinnen, Karin und Gabrielle. War doch ein ganz schönes Durcheinander, und trotzdem blieb es im Rahmen des geordneten Chaos. Neben der Probe auf der Werkstatt-Bühne verteilten sich die Anderen mehr oder weniger über das gesamte Haus, um ihre Szenen zu proben.

Gleichzeitig wurde auch begonnen, die Stimmen/Arbeiterinnen einzukleiden.

Für das Regieteam eine ständige Herausforderung dafür zu sorgen, dass die notwendigen Schauspieler auf der Hauptbühne immer anwesend waren, wenn sie gebraucht wurden.

Aufwärmen war natürlich auch angesagt, auch wenn für die Zahl der Mitspieler die Bühne in der Werkstatt dann doch sehr knapp wird. Nach dem Tanz wurde in Zweiergruppen das Spiegeln gewünscht, je nach Tempo des Originals eine schwere Übung für das Spiegelbild.

Dann die Probe der Szene 6: Es ist jetzt schon abzusehen, dass uns Lori als Enkelin die „Show stehlen wird“, aber sie hat es auch mit ihrer Natürlichkeit und ihrem Fleiß verdient.

Die Probe der Szene 11 war durch das Fehlen einiger Mitspieler erschwert, aber jedenfalls wird die Umsetzung dieser Szene die Zuschauer überraschen, mehr sei nicht verraten.

Die Szene 1 – die Massenszene mit Dreiviertel der Akteure – ist eine Herausforderung eben wegen der Zahl der Laiendarsteller, macht aber unheimlich viel Spaß.

Spaß, so wie wieder einmal die gesamte Probe mit Kolleginnen und Kollegen, die ein Ziel vor Augen haben – am 29.4. in der Vorpremiere eine ordentliche Vorstellung dem Publikum zu bieten.

Merten Gareiss | bühnenerprobter Bürger mit Arztpraxis bei GLANZSTOFF

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